Kerbel gerebelt
Kerbel erinnert an Petersilie, schmeckt süßlich frisch und leicht anisartig. Er verfeinert helle Saucen, Suppen, Gemüsegerichte, Kartoffeln, Kräuterbutter und Dips
Bei den alten Ägyptern wurde ein Korb mit Kerbelsamen in das Grab mit hineingelegt, für das Leben im "Jenseits". Im Frühmittelalter wurde in den Klöstern nördlich der Alpen Kerbel als vitaminreiche Fastenspeise erwähnt. Heute verwendet man Kerbel für Suppen und Saucen, z.B. Bechamelsauce, Frankfurter Grüne Sauce, zu Salaten und Fisch.
Lateinischer Name: Cerefolii Folium gerebelt
Feines Kohlrabi-Kerbel-Süppchen
Zutaten:
- 1 kleine weiße Zwiebel
- 2 große Kohlrabi
- 200g Kartoffeln
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Gemüsebrühe
- 1 EL Kerbel (getrocknet)
- 2 EL Schmand
- Salz / Pfeffer / Radieschenstifte oder frischer Kerbel zum Dekorieren
Zubereitung:
Zwiebel fein würfeln. Kohlrabi und Kartoffeln schälen und beides in kleine Stücke schneiden. Zwiebel in Olivenöl andünsten. Kohlrabi und Kartoffeln mitdünsten. 600ml Wasser angießen und aufkochen. Mit Brühe, Kerbel, Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Danach die Suppe mit einem Stabmixer sämig pürieren. Radieschen putzen und in dünne Stifte schneiden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schmand verrühren, in die Suppe geben und mit dem Stabmixer noch mal kurz aufschäumen. Anrichten und mit Radieschenstiften und/oder Kerbelblättchen bestreuen.
Kerbel gerebelt
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