DIY Fußbad mit Lavendel
DIY Fußbad mit Lavendel
Ganz schnell sein entspannendes Fußbad mit Totem Meer Salz & Lavendelblüten zaubern!
Die getrockneten Kräuter gut vermischen und in die vorbereiteten Stoffsäckchen oder Kissen geben. Wer keine fertigen oder selbstgenähten zur Hand hat, kann auch auf ausgetragene (gewaschene!) Strumpfhosen oder Socken zurückgreifen. Je nach Größe der Kissen kann die Kräutermenge verdoppelt werden oder man/frau füllt die Kräutermischung mit Dinkelspelzen auf.
Misch dir deinen eigenen Tee ganz nach deinem Geschmack zusammen!
Auch perfekt als individuelles Geschenk - entweder mischt du den Tee schon zusammen oder verschenkst die einzelnen Kräuter uns kannst so gleich ein Tea-tasting draus machen.
Aber natürlich haben wir auch viele tolle hauseigene Teemischungen im Angebot!
Kräutertinkturen sind eine wunderbare Möglichkeit, die Kraft der Natur zu nutzen. Sie sind einfach herzustellen und vielseitig einsetzbar.
Was du benötigst:
Anleitung:
150g getrocknete Kräuter (oder eine Kräutermischung) deiner Wahl in ein großes Glasgefäß füllen und mit 750ml hochprozentigem Alkohol aufgießen. Das Glas gut verschließen und kräftig durchschütteln. Die Kräuter müssen vollständig vom Alkohol bedeckt sein, damit sich kein Schimmel bilden kann. An einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren und mindestens 2-4 Wochen ziehen lassen. Gelegentlich durchschütteln. Wenn die Zeit gekommen ist, wird die Tinktur durch einen Kaffeefilter, ein feines Seib oder ein Mulltuch gefiltert. Je feiner umso besser, auch wenn das Filtern dann etwas länger braucht. Die fertige Tinktur in ein kleines Glas füllen und an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren.
Warum der Alkohol? - Alkohol löst die pflanzlichen Wirkstoffe und macht Tinkturen bis zu 2 Jahre haltbar.
Wichtige Hinweise:
Verhältnis: Ein gängiges Verhältnis ist 1 Teil getrocknete Kräuter zu 5 Teilen Alkohol. Du kannst aber auch andere Verhältnisse ausprobieren.
Dosierung: Die richtige Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem verwendeten Kraut und deinen individuellen Bedürfnissen. Konsultiere bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker.
Nicht für Kinder: Kräutertinkturen sind nicht für Kinder geeignet.
Schwangerschaft und Stillzeit: Während der Schwangerschaft und Stillzeit solltest du vor der Anwendung von Kräutertinkturen unbedingt einen Arzt konsultieren.
Salben selbst herzustellen, bietet die Möglichkeit, ganz individuelle Pflegeprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen zu kreieren. Hier ist eine grundlegende Anleitung, um dir den Einstieg zu erleichtern:
Was du benötigst:
Grundrezept:
Anleitung:
Wasserbad vorbereiten: Fülle einen Topf zur Hälfte mit Wasser und bringe es zum Sieden. Stelle eine hitzebeständige Schüssel in den Topf, so dass sie das Wasser nicht berührt.
Öle und Wachs schmelzen: Gib das Pflanzenöl und das Bienenwachs in die Schüssel und erwärme sie im Wasserbad, bis alles geschmolzen ist.
Kräuterölauszug zugeben: Füge den gewünschten Kräuterölauszug hinzu und rühre gut um.
Ätherische Öle hinzufügen: Wenn du ätherische Öle verwenden möchtest, gib sie jetzt hinzu. Wenige Tropfen reichen meist aus.
Abfüllen: Gieße die noch warme Mischung in die vorbereiteten Behälter.
Abkühlen lassen: Lasse die Salbe vollständig abkühlen und fest werden.
Tipps und Tricks:
Kräuterölauszüge: Du kannst fertige Kräuterölauszüge kaufen oder selbst herstellen, indem du getrocknete Kräuter in Öl einlegst und warm ziehen lässt.
Haltbarkeit: Selbstgemachte Salben sind in der Regel einige Monate haltbar, wenn sie kühl und dunkel gelagert werden.
Hauttyp: Berücksichtige deinen Hauttyp bei der Auswahl der Inhaltsstoffe. Bei trockener Haut eignen sich fetthaltigere Öle wie Kokosöl, bei unreiner Haut eher leichte Öle wie Jojobaöl.
Wichtige Hinweise:
Allergien: Teste die Salbe vor der Anwendung an einer kleinen Hautstelle, um Allergien auszuschließen.
Ätherische Öle: Einige ätherische Öle sind nicht für alle Hauttypen geeignet. Informiere dich vor der Verwendung über mögliche Nebenwirkungen.
Kinder: Achte darauf, dass Kinder keine Salben mit ätherischen Ölen verwenden.
Als Tonikum (Plural: Tonika) werden tonisierende, kräftigende und stärkende Mittel bezeichnet. Das Wort stammt aus dem griechischen und beschreibt einen Zustand von Angespanntheit (von Muskeln, Fasern oder Blutgefäßen). Ein Tonikum kann alles sein, was zu einer Stärkung beiträgt. Stärkungsmittel können zum Beispiel innerlich angewendet werden, um nach einer Erkrankung oder Schwächung des Körpers wieder zu Kräften zu kommen. In der Kosmetik werden Tonika oft verwendet, um irritierte Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen oder sanft zu straffen. Auch Wechselbäder und Kaltwasseranwendungen zählen in der Naturheilkunde zu bekannten Tonika.